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Der angekettete Elefant



Liebe Leserin, lieber Leser


Schon ein Drittel des Jahres ist vorbei – verrückt, oder? Vielleicht hast du dir zu Jahresbeginn etwas vorgenommen. Und jetzt fragst du dich:

Wo stehe ich eigentlich gerade? Was hat sich seitdem bewegt und was nicht?

Geht es dir vielleicht ein bisschen wie dem Elefanten in der Geschichte dieses Monats? Tief in dir spürst du: Da wäre mehr möglich. Und doch hält dich etwas zurück. Möglicherweise ist es einfach nur Gewohnheit, oder ein alter Gedanke, der dich kleiner macht, als du wirklich bist.

Vielleicht hilft dir die folgende kleine Geschichte, einen neuen Blick auf deine Situation zu werfen. Sie berührt mich immer wieder, weil sie auf einfache Art und Weise zeigt, wie wir uns manchmal selbst im Weg stehen.


Der angekettete Elefant


Als ich ein kleiner Junge war, faszinierte mich der Zirkus besonders wegen eines gewaltigen Elefanten. Während der Vorstellung zeigte das mächtige Tier beeindruckende Kunststücke. Doch was mich am meisten erstaunte, war, dass dieser riesige Elefant nach der Show lediglich mit einem dünnen Seil an einem kleinen Pflock im Boden festgebunden war. Es war offensichtlich, dass der Elefant, wenn er nur wollte, sich mühelos hätte befreien können.

Ich fragte mich, warum er einfach dort stehen blieb. Mit der Zeit erfuhr ich die Antwort:

Der Elefant war schon als kleines Kalb an diesen Pflock gebunden worden. Damals war er noch zu klein und schwach, um sich zu befreien, egal wie sehr er sich anstrengte. Irgendwann hatte er aufgegeben. Er hatte gelernt, dass es unmöglich war, sich loszureissen – und diese Überzeugung war tief in seinem Denken verankert geblieben.

Heute ist der Elefant stark und mächtig, doch in seinem Inneren trägt er noch immer die Erinnerung an seine frühere Ohnmacht. Er glaubt, dass er sich nicht befreien kann, und versucht es daher gar nicht mehr.


(Von Jorge Bucay, aus dem Buch, ‹Komm, ich erzähl dir eine Geschichte› gekürzte Version)





Was will uns diese Geschichte vom angeketteten Elefanten sagen?


Ein starkes, majestätisches Tier, das sich nicht von einem kleinen Pflock befreit, einfach, weil es als junges Kalb gelernt hat, dass es nicht möglich ist. Obwohl es heute mühelos in der Lage wäre, seine Fesseln zu sprengen, hält ihn die Erinnerung an frühere Erfahrungen zurück.

Diese Geschichte berührt mich immer wieder tief, weil sie etwas widerspiegelt, was viele von uns kennen, mich eingeschlossen: Alte Glaubenssätze, vergangene Erfahrungen oder wiederholte Enttäuschungen können uns auch heute noch daran hindern, unser volles Potenzial zu leben. Nicht unsere tatsächlichen Fähigkeiten begrenzen uns, sondern das, was wir über uns selbst glauben.

Vielleicht hast auch du das Gefühl, an einem unsichtbaren Pflock zu hängen. Du spürst, dass mehr möglich wäre, aber alte Muster, Zweifel oder Unsicherheiten halten dich zurück. Oder ist es vielleicht auch die Gewohnheit, die Sicherheit des Bekannten oder die Bequemlichkeit die dich dort hält, wo du gerade bist?


Hier beginnt Veränderung


Wenn wir beginnen, unsere inneren Grenzen liebevoll zu hinterfragen. Wenn wir uns erlauben, neue Wege zu gehen, unser Selbstvertrauen wieder stärken und uns bewusst für etwas Neues entscheiden, für das Leben, das wirklich zu uns passt. Doch viele Menschen wissen gar nicht, welche Möglichkeiten es gibt, leichter, freier und freudvoller zu leben.


Genau dabei begleite ich dich mit meinen Angeboten


Im Lerncoaching unterstütze ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene dabei, ihre eigenen Stärken zu entdecken und mit neuer Leichtigkeit zu lernen.

Im Lifecoaching begleite ich dich, wenn du persönliche oder berufliche Themen neu ausrichten möchtest.


In der Mutter/Vater-Kind-Begleitung stehe ich Familien einfühlsam zur Seite, um gemeinsam neue Wege voller Vertrauen und Verbindung zu finden.


Manchmal braucht es nur einen kleinen Impuls von aussen, um zu erkennen, wie stark du wirklich bist, und wie schnell man sich von den Ketten der Vergangenheit befreien kann.

Oft liegt zwischen uns und einem leichteren Leben nur eine Entscheidung. Und wenn du beginnst, sie für dich zu treffen, öffnet sich der Weg fast wie von selbst.

Wenn du spürst, dass es Zeit ist, deinen Pflock zu hinterfragen und dich auf den Weg zu machen, freue ich mich, dich dabei begleiten zu dürfen.

Unsere wahren Grenzen existieren meist nur in unseren Gedanken. Wenn wir anfangen, sie liebevoll zu hinterfragen, öffnen sich Türen, von denen wir gar nicht wussten, dass es sie gibt. Du hast immer die Wahl, etwas zu verändern, denn du bist kein angeketteter Elefant. Du kannst dich jeden Tag neu entscheiden, wenn du es wirklich willst.


Einladung zum Aufbruch


Manchmal genügt ein kleiner Schritt, um Grosses zu bewegen. Wenn du spürst, dass es an der Zeit ist, alte Begrenzungen hinter dir zu lassen, lade ich dich von Herzen ein:

Melde dich einfach auf meiner Blogseite an und lasse dich regelmässig von neuen Impulsen, kleinen Geschichten und Inspirationen begleiten. Als Dankeschön schenke ich dir eine kostenlose Access Bars Session – ein Moment nur für dich, in dem du loslassen, auftanken und neue Leichtigkeit spüren kannst.


Zusätzlich biete ich dir ein unverbindliches Kennenlerngespräch an. In diesem Gespräch finden wir gemeinsam heraus, wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann, sei es im Lerncoaching, Lifecoaching oder in der liebevollen Mutter/Vater-Kind-Begleitung.

Ich freue mich auf dich und darauf, gemeinsam neue Möglichkeiten zu entdecken!


📞 Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 9:00 bis 11:00 Uhr

📱 Telefon: 079 542 29 52


Ich freue mich, von dir zu hören!


Bildquellen: Bild 1, Bild 2

 
 
 

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