Liebe Leserin, lieber Leser
Wie oft lassen wir uns von einem kleinen schwarzen Punkt den ganzen Tag verderben? Wir alle kennen diese Momente, in denen wir uns nur auf das Negative konzentrieren und das Gute völlig übersehen. Genau das zeigt die heutige kleine, eindrückliche Geschichte, die uns daran erinnert, wie wichtig es ist, das grosse Ganze zu sehen und das Positive nicht aus den Augen zu verlieren.
Der Lehrer und der schwarze Punkt
Ein Lehrer kam in seine Klasse und verkündete: „Heute gibt es einen Überraschungstest!“
Er teilte das Arbeitsblatt aus, und zur Überraschung aller Schüler gab es keine Fragen – nur einen schwarzen Punkt in der Mitte der Seite.
Der Lehrer erklärte: „Ich möchte euch bitten, auf die Rückseite zu schreiben, was ihr seht.“
Die Schüler folgten der Anweisung. Nach einer Viertelstunde sammelte der Lehrer alle Antworten ein und begann sie laut vorzulesen. Die überwiegende Mehrheit der Schüler hatte den schwarzen Punkt beschrieben - seine Position in der Mitte des Blattes, seine Lage im Raum, sein Grössenverhältnis zum Papier…
Nun lächelte der Lehrer und sagte: „Ich wollte euch eine Aufgabe zum Nachdenken geben. Kaum jemand schrieb etwas über den weissen Teil des Blattes. Alle haben sich auf den schwarzen Punkt konzentriert - und so ist es auch in unserem Leben. Wir haben ein weisses Blatt Papier erhalten, um es zu nutzen und zu gestalten, aber wir konzentrieren uns immer nur auf die dunklen Flecken“.Unser Leben ist ein Geschenk, das wir mit Liebe und Sorgfalt bewahren sollten. Es gibt immer einen Grund zum Danken - wir dürfen uns nur nicht auf die dunklen Flecken konzentrieren. Denn wie du gesehen hast, sind die dunklen Flecken sehr klein im Vergleich zu allem, was wir in unserem Leben haben. Aber sie sind es, die unseren Geist beschäftigen und trüben. Nimm die schwarzen Flecken wahr, aber richte deine Aufmerksamkeit mehr auf das gesamte weisse Papier und damit auf deine Möglichkeiten, auf dein Potential und auf die Zeit, die du sinnvoll nutzen kannst und auf die glücklichen Momente in deinem Leben.
Autor: unbekannt
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
Die Geschichte vom Schwarzen Punkt lehrt uns, den Fokus zu verlagern. Sie erinnert uns daran, dass wir uns nicht immer nur auf Probleme und Fehler konzentrieren sollten. Stattdessen können wir lernen, das Positive mehr zu sehen und das zu schätzen,
was uns umgibt – was wir schon alles im Leben erreicht haben.
Ich kenne das nur zu gut: Allzu oft habe ich mich von kleinen schwarzen Punkten ablenken lassen und das Positive übersehen. Doch ich habe gelernt, den Blick auf das grosse Ganze zu richten - auf das, was wirklich zählt. Und das Beste daran? Das kann jeder lernen. Wer bereit ist, sich weniger von den kleinen Fehlern und mehr von den positiven Seiten des Lebens leiten zu lassen, wird merken, wie sich sein Alltag verändert. Wenn ich mich heute beispielsweise ständig mit Negativem beschäftige, fühle ich mich oft schwer, müde, gestresst und antriebslos. Wenn ich mich dagegen wieder auf das Gute konzentriere, schaffe ich Raum für Leichtigkeit, Freude und neue Möglichkeiten.
Was könntest du tun, damit sich deine Sichtweise beginnt zu verändern?
Beginne eine Dankbarkeitsliste zu führen:Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Das stärkt den Fokus auf das Positive und hilft, die „weissen Flächen“ im Leben bewusst wahrzunehmen.
Versuche positive Feedbacks zu geben und auch anzunehmen:Ob in der Schule, im Alltag oder in der Familie: Lobe deine Mitmenschen bewusst für ihre Stärken und positiven Taten und sei offen für ihr Lob. Das schärft den Blick für die guten Eigenschaften der anderen - und auch für die eigenen.
Reflektiere den Tag: Was ist gut gelaufen?Gewöhne dir an, abends auf die positiven Momente des Tages zurückzublicken. Egal wie klein sie erscheinen, diese Momente schärfen das Bewusstsein für das, was gut war.
Sehe Fehler als Lernmöglichkeit:Wenn ein „schwarzer Punkt“ auftaucht - ein Fehler oder ein Misserfolg - frage dich, was du daraus lernen kannst. Betrachte ihn als Teil eines grösseren Bildes und nicht als Versagen.
Beginne den Augenblick bewusst wahrzunehmen:Nimm dir jeden Tag Zeit, kurz innezuhalten und den Moment zu geniessen, sei es beim morgendlichen Kaffee oder bei einem Spaziergang. Achtsamkeit hilft, das Gute im Augenblick zu sehen und lenkt von den kleinen Unzulänglichkeiten ab.
Diese einfachen Schritte können den Fokus im Alltag, in der Schule und in der Familie verändern und es leichter machen, den Blick auf das Positive zu richten.
Und last but not least:
Wenn du Unterstützung suchst, um dich dauerhaft auf das Positive zu konzentrieren – sei es in der Schule, in der Familie, im Beruf oder im Alltag – stehe ich dir als
Lern- und Lifecoach gerne zur Seite.
Gemeinsam arbeiten wir daran, negative Denkmuster zu durchbrechen und den Blick auf das Wesentliche und Stärkende zu richten.
Im LernCoaching entwickeln wir Methoden, die dir helfen, dein Selbstvertrauen und deine Motivation zu stärken, damit du deine Lernfortschritte erkennen und wertschätzen kannst.
Im LifeCoaching konzentrieren wir uns darauf, Klarheit und Gelassenheit in deinen Alltag zu bringen und neue Perspektiven zu schaffen, um Stress abzubauen und deine persönlichen Ziele zu erreichen. So erkennst du deinen eigenen „Freiraum“ und lernst, deine Herausforderungen mit mehr Selbstvertrauen und Freude anzugehen.
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